Mirror Protocol

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Über Mirror Protocol

Mirror Protocol ist ein bahnbrechender Schritt im Bereich der dezentralisierten Finanzen und bietet eine Blockchain-basierte Plattform für synthetische Vermögenswerte. Dieses innovative Protokoll ermöglicht es Nutzern, tokenisierte Versionen von materiellen Vermögenswerten wie Aktien und Rohstoffen zu erstellen und so die Kluft zwischen traditionellen und digitalen Märkten zu überbrücken.

Diese als Mirrored Assets oder mAssets bezeichneten synthetischen Kreationen ahmen den Wert ihrer realen Gegenstücke nach und bringen damit die Essenz der Nomenklatur des Projekts auf den Punkt. Auf der Terra-Blockchain arbeitend, erweitert Mirror Protocol seine Funktionalität über mehrere Ketten hinweg und bietet eine nahtlose Integration mit Netzwerken wie Binance Smart Chain und Ethereum durch eine hochentwickelte Smart-Contract-Technologie.

Im Kern ist Mirror Protocol darauf ausgelegt, den Zugang zu US-Aktien zu revolutionieren und bietet Handelsmöglichkeiten rund um die Uhr. Diese globale Plattform demokratisiert die Teilnahme am Finanzmarkt, senkt die Eintrittsbarrieren und erleichtert den universellen Zugang. Mithilfe der fortschrittlichen Technologie von Mirror Protocol können Einzelpersonen am Handel mit tokenisierten Vermögenswerten teilnehmen, ohne dass sie die zugrunde liegenden physischen Vermögenswerte direkt besitzen müssen.

Die Governance und operative Dynamik des Protokolls wird durch den MIR-Token verankert, der als Dreh- und Angelpunkt des Ökosystems dient. Der Besitz von MIR verleiht nicht nur Stimmrechte innerhalb des Governance-Rahmens, sondern ermöglicht es den Beteiligten auch, an den wirtschaftlichen Vorteilen teilzuhaben, die sich aus den Aktivitäten des Protokolls ergeben, einschließlich der Einkünfte aus besicherten Schuldpositionen.

Geschichte von Mirror

Im Jahr 2020 führte Terraform Labs, ein südkoreanisches Unternehmen, das auch hinter dem Terra-Netzwerk steht, das Mirror-Protokoll ein. Diese Initiative, die von Do Kwon, dem CEO und Mitbegründer von Terraform Labs, vorangetrieben wurde, stellt einen bedeutenden Schritt zur Demokratisierung des Finanzsektors dar. Das Mirror Protocol ist vollständig dezentralisiert und wird von den Inhabern des MIR-Tokens verwaltet. Insbesondere werden die MIR-Token nicht im Voraus gemint, um eine faire Verteilung zu gewährleisten, die sich an den Beiträgen und dem Engagement der Teilnehmer innerhalb des Ökosystems orientiert. Der Hauptzweck des Mirror-Protokolls besteht darin, den Zugang zu den Finanzmärkten zu vereinfachen und dadurch die Liquidität zu erhöhen und die Generierung von synthetischen Vermögenswerten zu ermöglichen.

Wie das Mirror-Protokoll funktioniert

Der Kernmechanismus des Mirror-Protokolls ist die Verwendung von Smart Contracts auf der Terra-Blockchain. Nutzer hinterlegen Sicherheiten in Form des nativen Terra-Stablecoins UST, um mAssets zu prägen. Jedes mAsset ist durch Sicherheiten gedeckt, die seinen Wert übersteigen, um sicherzustellen, dass es seine Bindung an den realen Vermögenswert beibehält.

Orakel versorgen das Protokoll auf sichere Weise mit Preisdaten, die den Preis der realen Vermögenswerte verfolgen. Die geprägten mAssets können dann über die Liquiditätspools und Börsen des Mirror Protocol frei gehandelt werden. Händler können mit den synthetischen Vermögenswerten long oder short gehen.

Synthetische Vermögenswerte bei Mirror Protocol

Mirror Protocol hat über 40 gespiegelte synthetische Vermögenswerte geschaffen, darunter Aktien wie Tesla, Apple und Google, Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum sowie Indizes wie den S&P 500. Dies ermöglicht ein einfaches Engagement in einer Reihe von Vermögenswerten, ohne dass man sie direkt besitzen oder verwalten muss.

Das Protokoll verfügt über Mechanismen, die Genauigkeit gewährleisten und Manipulationen verhindern. Jedes mAsset verfügt über Aufsichtspersonen, die den Handel bei Bedarf unterbrechen können. Dies schützt die Händler vor extremen Volatilitätsereignissen.

MIR-Token und Steuerung

Der MIR-Token ist der Governance-Token des Mirror-Protokolls. MIR-Inhaber können ihre Token einsetzen, um über Protokolländerungen wie die Einführung neuer mAssets, Handelsgebühren, Sicherheitenverhältnisse und andere Parameter abzustimmen. Dies gibt der Community die Kontrolle über die zukünftige Richtung des Projekts.

Die Staking-Belohnungen sorgen auch für eine Angleichung der Anreize, indem sie die MIR-Inhaber für die Aufrechterhaltung des Protokolls durch ihre Beteiligung belohnen. MIR ist ein deflationärer Token, was bedeutet, dass das Angebot im Laufe der Zeit durch Token-Brennen abnimmt.

Vorteile des Mirror-Protokolls

Der Ansatz des Mirror-Protokolls bietet mehrere wesentliche Vorteile:

  • Zugang zu neuen Vermögenswerten und Märkten – mAssets eröffnen den Handel mit Aktien, Rohstoffen und Vermögenswerten, die sonst nur schwer zugänglich sind.
  • Hebelwirkung – Händler können die Hebelwirkung nutzen, um gespiegelte Vermögenswerte zu kaufen oder zu verkaufen und so potenzielle Gewinne zu erzielen.
  • Bessere Kapitaleffizienz – Der Handel mit synthetischen mAssets erfordert weniger Kapital als der direkte Besitz der realen Vermögenswerte.
  • Märkte rund um die Uhr – Dezentrale Protokolle wie Mirror haben keine Ausfallzeiten oder geografischen Einschränkungen.
  • Transparent und überprüfbar – Alles wird auf der Kette aufgezeichnet, um volle Transparenz und Überprüfbarkeit zu gewährleisten.
  • Gemeinschaftlich verwaltet – MIR-Inhaber kontrollieren gemeinsam die zukünftige Entwicklung des Protokolls.

Nachteile und Risiken

Es gibt jedoch auch einige potenzielle Nachteile:

  • Technische Risiken – Intelligente Verträge sind Code, und wie jeder Code kann er Fehler enthalten. Strenge Audits sollen dieses Risiko minimieren.
  • Orakelmanipulation – Wenn Orakelpreis-Feeds kompromittiert werden, können die mAsset-Bewertungen von den tatsächlichen Vermögenswerten abweichen. Robuste Orakeldesigns verringern dieses Risiko.
  • Liquidationsrisiken – Wenn die Sicherheiten zu niedrig sind, können die Positionen zu ungünstigen Kursen liquidiert werden.
  • Regulatorische Ungewissheit – Die Regulierung dezentraler synthetischer Vermögenswerte befindet sich noch im Aufbau.
  • Protokoll im Anfangsstadium – Da es sich um ein neues Projekt handelt, ist Mirror weniger erprobt als etablierte DeFi-Protokolle.

Wichtige Partnerschaften und Integrationen

Das Mirror-Protokoll baut Verbindungen im gesamten Krypto-Ökosystem auf, um die Akzeptanz von mAssets zu fördern. Zu den Partnerschaften gehören:

  • Terra – Enge Zusammenarbeit, da Mirror auf der Terra-Blockchain und dem UST-Stablecoin aufgebaut ist.
  • Anchor Protocol – mAsset Renditechancen durch Anchor’s Fixed Income Angebote.
  • Orion Money – Bringt gespiegelte Aktien und ETFs auf die DeFi-Plattform von Orion.
  • Celsius Network – Ermöglicht die Verwendung von mAssets als Sicherheiten für Kredite auf Celsius.

Mit zunehmender Akzeptanz werden wahrscheinlich weitere Integrationen entstehen, um ein vernetztes DeFi-Ökosystem rund um Mirror aufzubauen.

Sicherheitsmaßnahmen im Mirror-Protokoll

Mirror Protocol setzt fortschrittliche Sicherheitstechniken ein, um die Gelder der Nutzer zu schützen und das Risiko zu minimieren. Einige der wichtigsten Sicherheitsmerkmale sind:

  • Besicherung – Alle gespiegelten Vermögenswerte (mAssets) sind überbesichert, um ihre Bindung an reale Vermögenswerte aufrechtzuerhalten. Dies dient als Puffer gegen Preisschwankungen. Die erforderlichen Besicherungsquoten werden dynamisch auf der Grundlage der Volatilität angepasst.
  • Oracle-Redundanz – Die Preisdaten werden von mehreren unabhängigen Orakeln wie Band Protocol und Terras eigenen Orakeln bereitgestellt. Dadurch wird verhindert, dass kritische Preisdaten an einem einzigen Punkt ausfallen.
  • Audits – Intelligente Verträge werden von Unternehmen wie CertiK rigoros geprüft, um mögliche Schwachstellen vor der Einführung zu identifizieren und zu beheben. Bei größeren Code-Änderungen finden fortlaufende Audits statt.
  • Governance-Kontrolle – MIR-Token-Inhaber können den Handel mit bestimmten mAssets stoppen oder Parameter wie das Verhältnis von Sicherheiten anpassen, um entstehende Risiken zu mindern.
  • Isolierte Verträge – Jeder mAsset-Vertrag ist unabhängig, um das Ansteckungsrisiko zu begrenzen. Wenn ein Vermögenswert ausfällt, sind die anderen von den direkten Auswirkungen isoliert.
  • Transparenz – Alle Transaktionen finden auf der Kette statt, so dass die Netzwerkteilnehmer Operationen und Bestände unabhängig überprüfen können.

Auch wenn sich Risiken in der Kryptowährung nie ganz ausschließen lassen, hat Mirror Protocol mehrere Schutzmechanismen implementiert, um den Nutzern Vertrauen in die Sicherheit der Plattform zu geben. Laufende Verbesserungen zielen darauf ab, die Schutzmechanismen des Protokolls im Laufe der Zeit weiter zu stärken.

Roadmap und zukünftige Entwicklungen

Mirror Protocol hat ehrgeizige Pläne zur Erweiterung der Funktionalität und Verfügbarkeit von mAssets:

  • Kettenübergreifende Erweiterung auf Websites wie Solana, wodurch mAssets über mehrere Ketten hinweg zugänglich werden.
  • Einführung neuer Anlageklassen wie Immobilien, festverzinsliche Wertpapiere, Rohstoffe und mehr.
  • Handelsfunktionen wie Optionen, Leverage, Shorts, Stops und Limit-Orders zur Verbesserung des Handels.
  • Persönliche Synthesizer-Erstellung, um benutzerdefinierte synthetische Körbe von Vermögenswerten zu prägen.
  • Dezentralisierte Governance-Übergänge, um mehr Kontrolle in die Hände der MIR-Inhaber zu legen.

Mirror Protocol will die erste Plattform für synthetische Vermögenswerte werden, die sowohl für Web3-Natives als auch für traditionelle Händler attraktiv ist. Die nächsten Jahre der Entwicklung werden zeigen, ob es dieses Ziel erreichen kann.

FAQ

MIR-Token können bei verschiedenen Kryptowährungsbörsen gekauft werden, einschließlich zentralisierter Plattformen wie Coinbase und Binance sowie dezentraler Börsen (DEXs). Diese Plattformen ermöglichen es Benutzern, MIR-Token mit Fiat-Geld oder anderen Kryptowährungen zu kaufen.

Nach dem Erwerb sollten MIR-Token sicher aufbewahrt werden. Da es sich um ERC-20-Tokens im Ethereum-Netzwerk handelt, kann jede Ethereum-kompatible Wallet verwendet werden. Für die langfristige Aufbewahrung und zusätzliche Sicherheit werden Hardware-Wallets wie Ledger oder Trezor empfohlen, da sie im Vergleich zur Aufbewahrung von Token auf Börsen weniger anfällig für Online-Hacking-Risiken sind.

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